Reflexion

Was finden wir an unserem Projekt besonders gelungen?  Was ist uns leicht und was schwer gefallen?

Nele:

Ich finde gut gelungen, dass wir so viele Informationen erarbeitet haben. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass wir innerhalb dieser kurzen Zeit so viel herausbekommen, und hätte mir dieses Projekt ganz anders vorgestellt. Ich bin positiv überrascht von dieser Aktion und dem bisherigen Ergebnis. Ich finde im Allgemeinen die „Arbeit“ sehr spaßig, trotzdem gab es Phasen, in denen das Abhören und Niederschreiben der Interviews etwas langweilig waren, es hat sich aber trotzdem gelohnt. Ohne Fleiß keinen Preis. Spaßig war außerdem noch das Interviewen selbst. Es war interessant, was die Menschen für verschiedene, manchmal doch ähnelnde, Geschichten erzählt haben. Besonders gut fand ich es, wenn sie Bilder oder z. B. alte Nahrungsmittelscheine mitgebracht haben, so dass man es sich noch besser vorstellen konnte, wie es früher war.  Leicht fiel mir, die Leute zu befragen und mich mit ihnen etwas zu unterhalten. Es gab eigentlich keine Aufgaben, die schwierig waren, und wenn man etwas nicht hinbekommen hat, konnte man einfach seine Mitschüler fragen, die einem dann weiter geholfen haben. Wir waren ein sehr gutes Team zusammen. 

Wir haben hier auch neue Sachen kennengelernt: wie man Bilder bearbeitet, Tonausschnitte ausschneidet und mit einem Mikrofon umgeht. Ich freue mich auf unser fertiges Projekt!

Luba:

Ich finde, die Arbeit und die Stunden waren sehr informativ. Mir ist die Arbeit mit Fotos und die Bearbeitung von Fotos gut gelungen. Es hat uns ein Fotograf besucht und wir haben schöne Fotos gemacht. Diese Stunde hat mir gut gefallen. Dazu kommen die Stunden mit den Leuten, die wir befragt hatten, und es waren sehr spannende Themen dabei, wie ich fand. Mir fiel die Zusammenarbeit mit den anderen Schülerinnen sehr leicht, und wir kamen zu guten Ergebnissen. Schwer fand ich das heraushören von den aufgenommenen Interviews und das spätere aufschreiben, denn meist hat man nicht die Wörter verstanden. 

Natalie:

Ich finde, dass unsere Seite ,,Zeitzeugen“ gut gelungen ist, weil alle daran beteiligt waren und wir das festhalten konnten, was die Leute uns vom 2. Weltkrieg erzählt haben. Mir hat besonders Spaß gemacht, den Leuten zuzuhören, weil es sehr spannend war. Auch der Tag, als der Fotograf kam und uns noch mal genau gezeigt hat, wie man gute Fotos hinbekommt, war toll. Weniger hat es mir Spaß gemacht und schwierig zugleich war es, als wir die aufgenommenen Interviews zu einem Text verarbeiten sollten, denn es war eine harte und lange Arbeit, alles punktgenau so aufzuschreiben, wie unsere Gäste es gesagt haben. Leicht fiel mir aber, die Abschriften auf unsere Seite einzufügen, eine Überschrift zu finden und das passende Drumherum zu formulieren. Vielleicht werden ja später viele Leute unsere Seite und unsere Arbeit ansehen.

Joanna:

Gut gelungen ist die Zusammenarbeit mit den anderen aus der Gruppe. Es ist schön, dass man alleine arbeiten konnte oder auch in Partnerarbeit. Ich fand es gut, dass jemand von der Walsroder Zeitung gekommen ist und uns etwas über die Zeitung erzählt hat. Eher weniger gut fand ich, dass es zwischendurch mal langweilig war, wenn man gerade nichts zu tun hatte. Mir hat es Spaß gemacht, mit den anderen zusammen zu arbeiten, da man seine Freiheiten beim Gestalten der Website hatte. Mir hat es keinen Spaß gemacht, erst die Audio-Dateien anzuhören und diese danach abzutippen, weil sie meist sehr lang waren, und es hat seine Zeit gedauert, bis man damit fertig war. Mir fiel es leicht, auf der Website Grafiken und Text einzufügen, da dies unkompliziert und leicht zu verstehen war. Das Auf- und Abbauen des Mikrofons war auch leicht. Schwer  gefallen ist mir dagegen das lange Warten, wenn wir eine Person interviewt haben, da es immer zwei Stunden waren, und man musste ruhig auf seinem Platz sitzen und zuhören. Es war allerdings auch spannend zu erfahren, was die Menschen im Krieg erlebt haben. 

Emelie:

Es hat mir sehr Spaß gemacht, mit Leuten Interviews zu führen und mit den Leuten zu reden. Was mir eher nicht so viel Spaß gemacht hat, war das viele Arbeiten am Computer, weil ich persönlich nicht gern am Computer arbeite und Texte aufschreibe. Mir fiel leicht, den Text zu schreiben, obwohl mir das nicht gerade sehr Spaß gemacht hat. Das Arbeiten am Computer fand ich schwierig, auch wenn man sehr viel dazu gelernt hat, z. B. wie man Tonaufnahmen bearbeitet oder wie man Bilder mit bestimmten Programmen bearbeitet. 

Ich finde, die Interviews, die wir aufgeschrieben haben, sind sehr gut gelungen. Was ich eher nicht so gut gelungen finde, sind die Bilder von uns selbst, weil ich mich nicht so schön drauf finde.

Candida:

Ich finde, dass unsere Berichte sehr gut gelungen sind, da sie sehr verständlich und auch übersichtlich geschrieben worden sind. Außerdem finde ich es gut, dass wir wirklich nur das aufgeschrieben haben, was unsere Zeitzeugen berichtet haben. Allerdings gibt es auch Sachen, die wir das nächste Mal verbessern können, z. B. bessere Ausrüstung für unsere Aufnahmen besorgen, wie eine bessere Kamera und ein Mikrofon, das keine Störsignale mit aufnimmt. Mir hat am meisten Spaß gemacht, die Fotos von den Zeitzeugen anzusehen und ihnen bei ihren Geschichten zu zuhören. Auch als ein Kameramann von der Walsroder Zeitung da war und uns zeigte, wie man richtig mit einer Kamera umgeht, hatte ich viel Freude. Es war anstrengend, manchen Reportern von der WZ zwei Stunden lang zu zuhören oder all die Aufnahmen anzuhören und wieder niederzuschreiben. Mir ist es leicht gefallen, den Leuten bei ihren Geschichten zu zuhören, im Gegensatz dazu ist es mir schwergefallen, so lange Zeit am Computer zu arbeiten.